SKF

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Firmengeschichte & Entwicklung:

Svenska Kullagerfabriken (AB SKF) ist ein schwedischer Konzern, welches 1907 in Göteborg gegründet wurde, mit einem weitreichenden Produkt- und Servicesortiment rund um die Bereiche Wälzlager, Dichtungen, Schmierung, Mechatronik (Linearsysteme, Aktuatorik, Vorspannwerkzeuge) und bietet damit verbunden auch Dienstleistungen an. SKF arbeitet weltweit mit führenden Experten und Partner-Universitäten zusammen, die Entwicklungsarbeit und Grundlagenforschung leisten in den Fachgebieten Tribologie, Zustandsüberwachung, Anlagenmanagement und theoretische Lagergebrauchsdauer. Von 1929 bis 1953 hieß das Unternehmen SKF in Deutschland „Vereinigte Kugellagerfabriken AG“ (abgekürzt VKF), welches seinen Hauptsitz in Schweinfurt hatte.

Aktuell hat die AB SKF ihren Geschäftssitz in Göteborg mit rund 48.600 Mitarbeitern und hat 165 Produktionsstätten in 28 Ländern, die im aktuellen ISO-14001-Zertifikat der Gruppe berücksichtigt sind. In weltweit über 130 Ländern ist die SKF-Gruppe vertreten und verfügt über ein Händlernetz mit mehr als 15.000 Niederlassungen. Rolls-Royce und Pratt and Whitney gehören zu den Kunden des Konzerns. Auch liefert SKF Wälzlager für die Formel-1-Rennwagen und ist ein Sponsor von Ferrari.

Die SKF-Gruppe in den Alpenländern ist zum einen durch die SKF Österreich AG mit ihrem Werk in Steyr und zum anderen durch die SKF Schweiz mit ihrer Zentrale in Schwerzenbach vertreten. Das Werk von SKF Actuation System (welches ehemals Magnetic hieß) mit seinem Sitz in Liestal gehört seit dem Verkauf der SKF Motion Technologies an Triton Partners zu Ewellix.

Seit 2005 arbeitet SKF daran die Umweltbelastung zu reduzieren. Mit dem SKF BeyondZero Portfolio lässt sich die Energieeffizienz steigern und Energieverluste reduziert. Neue Technologien für die Nutzung von Wind-, Sonn- und Gezeitenenergie werden entwickelt. Im Jahr 2006 wurde Economos aufgekauft. Seitdem gehört auch der frühere Stammsitz des Dichtungsherstellers in Judenburg zur SKF-Gruppe.